Wohnraum
Der Zugang zu erschwinglichem und angemessenem Wohnraum ist in vielen Mitgliedstaaten und in ihren Städten und Regionen ein großes Problem, das durch die Krisen der letzten Jahre noch verschärft wurde. Menschen, die mit Problemen bei der Erschwinglichkeit von Wohnraum konfrontiert sind, sind von Ausgrenzung bedroht, unsicher, ihr Zuhause verlassen zu müssen, sich aufgrund hoher Wohnkosten keine anderen Dinge leisten zu können und in einer Wohnung bleiben zu müssen, die ihren Bedürfnissen nicht entspricht. Mit den steigenden Lebenshaltungskosten sind einkommensschwache Familien der Energiearmut ausgesetzt, die es sich nicht leisten können, ihre Häuser ausreichend zu heizen oder Miet- oder Hypothekenzahlungen zu leisten. Gleichzeitig nimmt die Obdachlosigkeit in den meisten Mitgliedstaaten zu.

Neu und kommend
Dieser Abschnitt enthält Informationen zu neuen und bevorstehenden Publikationen, Veranstaltungen und anderen Aktivitäten.
17 December 2025
15 December 2025
26 November 2025
Über Wohnraum
Erfahren Sie mehr über dieses Thema und seine Relevanz für die EU-Politik.
Auswahl für das Thema Wohnraum
Dies ist eine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse für dieses Thema.
17 December 2025
Foundational challenges: The housing struggles of Europe’s youth
17 December 2025
European housing dashboard
1 October 2025
Housing affordability: Approaches to measurement and key data insights – Background paper
21 May 2024
Becoming adults: Young people in a post-pandemic world
During the pandemic, many young people had to change their plans for the future. While at the end of 2023 young people’s labour market situation was more favourable than it had been in recent years, many obstacles remained on their route to independence, such as the rising cost of living and inability to move out of the parental home. This report explores young people’s wishes and plans for the future – and the well-being outcomes related to these plans – in the context of the current labour market and housing situation and progress on the implementation of the EU’s reinforced Youth Guarantee.
28 February 2024
European Child Guarantee: Housing
30 May 2023
Unaffordable and inadequate housing in Europe
Unaffordable housing is a matter of great concern in the EU. It leads to homelessness, housing insecurity, financial strain and inadequate housing. It also prevents young people from leaving their family home. These problems affect people’s health and well-being, embody unequal living conditions and opportunities, and result in healthcare costs, reduced productivity and environmental damage. Private tenants have faced particularly large housing cost increases, and owners with mortgages are vulnerable to interest rate increases. In addition, many owners without mortgages, especially in post-communist and southern European countries, experience poverty and housing inadequacy. The cost-of-living crisis affects people in all tenancies. Social housing and rent subsidies support many, but capacity differs across and within countries, and these measures exclude certain groups in vulnerable situations and fail to reach everyone who is entitled to them. Three quarters of Member States have Housing First initiatives – providing housing for homeless people – but these mostly operate on a small scale. This report maps housing problems in the EU and the policies that address them, drawing on Eurofound’s Living, working and COVID-19 e-survey, European Union Statistics on Income and Living Conditions and input from the Network of Eurofound Correspondents.
Experten für Wohnraum
Forscher bei Eurofound bieten Experteneinblicke und können für Fragen oder Medienanfragen kontaktiert werden.
Marie Hyland
Research officerMarie Hyland kam 2023 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Referat Sozialpolitik zu Eurofound. Davor war Marie mehrere Jahre als Ökonomin bei der Weltbank tätig, wo sie sich mit einer Reihe von Themen wie Gender, Klimawandel und Entwicklung des Privatsektors befasste. Maries Forschung befasste sich mit den Auswirkungen rechtlicher Diskriminierung auf die wirtschaftliche Stärkung von Frauen, untersuchte die Rolle der Unternehmensgröße und der Managementpraktiken für Produktivität und wirtschaftliche Entwicklung und analysierte die Ökonomie von Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels. Marie hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften vom Trinity College Dublin.
Sanna Nivakoski
Research officerSanna Nivakoski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Referat Sozialpolitik bei Eurofound. Bevor sie 2021 zu Eurofound kam, arbeitete sie als Postdoktorandin am Geary Institute for Public Policy des University College Dublin, am Economic and Social Research Institute in Dublin und am Royal College of Surgeons in Irland. Sie hat in vielen Forschungsbereichen der Mikroökonomie gearbeitet, darunter Renteneinkommen und Vermögen, Rentenersparnis, generationsübergreifende Transfers und die finanziellen Auswirkungen der Witwenschaft. Sanna hat einen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften vom Trinity College Dublin.
Hans Dubois
Senior research managerHans Dubois ist leitender Forschungsmanager im Referat Sozialpolitik bei Eurofound. Zu seinen Forschungsthemen gehören Wohnen, Überschuldung, Gesundheit, Langzeitpflege, Sozialleistungen, Altersvorsorge und Lebensqualität in der Region. Bevor er zu Eurofound kam, war er Assistenzprofessor an der Kozminski-Universität (Warschau). Er promovierte in Betriebswirtschaft und Management an der Universität Bocconi (Mailand), nachdem er als Forschungsbeauftragter am Europäischen Observatorium für Gesundheitssysteme und -politik (Madrid) gearbeitet hatte.
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