Ungarischer Ratsvorsitz (Juli – Dezember 2024)
Prioritäten des Vorsitzes
Der ungarische Ratsvorsitz konzentriert sich auf sieben übergeordnete Prioritäten:
Neues Abkommen über europäische Wettbewerbsfähigkeit
Die Stärkung der europäischen Verteidigungspolitik
Eine konsequente und leistungsorientierte Erweiterungspolitik
Eindämmung der illegalen Migration
Gestaltung der Zukunft der Kohäsionspolitik
Eine auf die Landwirte ausgerichtete EU-Agrarpolitik
Bewältigung demografischer Herausforderungen
Zu den vorrangigen Bereichen des ungarischen Ratsvorsitzes im Bereich Beschäftigung und Soziales gehören:
Förderung der Eingliederung von Berufseinsteigern und älteren Arbeitnehmern in den Arbeitsmarkt
Bekämpfung des Arbeitskräftemangels
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Verwirklichung von Chancengleichheit und Gleichstellung der Geschlechter
Psychische und physische Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und Solidarität zwischen den Generationen
Soziale und wirtschaftliche Eingliederung von Menschen mit Behinderungen
Soziale Eingliederung und Zugang zu hochwertigen Dienstleistungen, Abbau von Ungleichheiten
Stärkung der öffentlichen Arbeitsverwaltungen
Schlussfolgerungen des Rates zum ungenutzten Arbeitskräftepotenzial in der EU
Finalisierung der Änderung der Richtlinie über Europäische Betriebsräte
Fortschritte bei der Veröffentlichung des im März 2024 veröffentlichten Praktikumspakets
Fortschritte bei einem Vorschlag über das Recht auf Nichterreichbarkeit und Telearbeit
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Eurofound experts
Cristina Arigho
Senior Communication ManagerCristina Arigho ist seit 2012 Senior Communications Manager und Leiterin für Stakeholder-Engagement und Beförderungen im Referat Information und Kommunikation bei Eurofound. Zuvor war sie fast 20 Jahre in Brüssel in verschiedenen Funktionen tätig, viele davon bei der Europäischen Kommission, unter anderem als Sprecherin der GD Beschäftigung, Soziales und Integration (2010–2012) und der GD Haushalt (2007–2009). Bevor sie in den Dienst der Sprecherin der Kommission kam, war sie Pressesprecherin in der GD Beschäftigung (2005–2007) und Redenschreiberin für das damalige Kommissionsmitglied und den damaligen Generaldirektor (2003–2005). Vor ihrer Tätigkeit bei der Kommission arbeitete sie für RTÉ Radio and Television (irisches nationales Fernsehen) in Brüssel als Produktionsassistentin und Rechercheurin und später als Nachrichtenproduzentin. Cristina hat einen Abschluss in Angewandten Sprachen von der University of Ulster in Coleraine, Nordirland.
Anna Ludwinek
Liaison Manager - Brussels Liaison OfficeAnna Ludwinek ist Verbindungsmanagerin im Brüsseler Verbindungsbüro von Eurofound, dem sie seit 2019 beitritt. Ihr Zuständigkeitsbereich liegt vor allem in der Koordination der Arbeit des Brüsseler Büros, einschließlich der Beziehungen zur Europäischen Kommission, zum Europäischen Parlament, zum Rat und zu Think-Tanks. Zuvor war Anna als Forschungsmanagerin im Referat Sozialpolitik für die Arbeit zu generationenübergreifender sozialer Mobilität und Chancengleichheit, Jugendungleichheit und Zugang zu Sozialleistungen verantwortlich. Zuvor war sie bei Eurofound unter anderem für die Leitung eines Europäischen Netzwerks von Städten für lokale Integrationsmaßnahmen (CLIP) tätig und befasste sich mit Fragen rund um Vielfalt, Wohnen, interkulturelle Politik und ethnisches Unternehmertum. Weitere Forschungsschwerpunkte waren die Wiedereingliederung von langfristig ausgegrenzten Gruppen in den Arbeitsmarkt und die Auswirkungen der Digitalisierung auf soziale Dienstleistungen. Anna hat einen MA in Politikwissenschaft von der Universität Warschau und einen BA in Internationalen Beziehungen und einen MA in Sozialangewandter Forschung vom Trinity College Dublin.
